Mitgliedervollversammlung der SPD Moosthenning

Ortsverein

Vorsitzender Sebastian Gruber einstimmig wiedergewählt

Zur Mitgliedervollversammlung der SPD im Gasthof Faltl in Ottering konnte der SPD Gemeinderat Sebastian Gruber neben zahlreichen Mitgliedern auch den stellvertretenden SPD Kreisvorsitzenden Bernd Vilsmeier und SPD Gemeinderat Erich Galliwoda begrüßen. Nach dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Sebastian Gruber und dem Kassenbericht der Kassiererin Cornelia Nentwig wurde der SPD Vorstandschaft erstklassige Arbeit bescheinigt, worauf diese entlastet werden konnte. Bei den anschließenden Wahlen wurde Sebastian Gruber einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Zu den stellvertretenden SPD Ortsvereinsvorsitzenden wurde Margarete Eicher aus Ottering und Florian Huber aus Moosthenning gewählt, die Kasse wird auch in Zukunft von Cornelia Nentwig geführt. Weiterhin wurden Evelyn Heber und Günter Nentwig als Beisitzer gewählt sowie Alfred Parzl und Reinhold Willert zu Revisoren ernannt. Der SPD Ortsverein wird in Zukunft auf Kreisebene von Margarete Eicher und auf dem Unterbezirksparteitag von Florian Huber vertreten.

„In den letzten beiden Jahren wurde der Vorstandschaft einiges abverlangt“, so Gruber. Angefangen hatte es mit dem Gemeinerats-, Kreistags- und Landtagswahlkampf, bei denen der Moosthenninger SPD Vorsitzende Sebastian Gruber selbst als Kandidat angetreten ist. Außerdem musste noch der Bezirkstags-, Bundestags- und Europaparlaments-Wahlkampf gemeistert werden. In den nächsten Jahren, so erklärte der Vorsitzende, müsse sich der Ortsverein deshalb wieder inhaltlich und strukturell für kommende Herausforderungen rüsten. „Ein großes Anliegen ist mir dabei mehr Frauen in politische Verantwortung zu bringen. Leider sind gerade die kommunalen ‚Parlamente‘ immer noch sehr stark von Männern dominiert“, so Gruber. Weiterhin solle auch auf junge Bürgerinnen und Bürger eingegangen werden und dabei insbesondere das Internet verstärkt zum Bilden neuer Netzwerke genutzt werden.
Der inhaltliche Schwerpunkt der Versammlung lag auf der Kommunalpolitik. Dabei wurde die Zukunft der Hauptschule Moosthenning lang diskutiert. „Derzeit haben wir an unserer Hauptschule das Problem, dass im kommenden Schuljahr zwei Klassen nicht die Mindeststärke von 15 Schülern aufweisen können. Leider ist die präferierte ‚ländliche Lösung‘, nämlich der Zusammenschluss von Moosthenning mit Niederviehbach, Pilsting und Mengkofen zu einem Schulverbund nicht mehr möglich“, erklärte Gemeinderat Erich Galliwoda. Ziel müsse es nun sein, schnellstmöglich eine Lösung zu finden, wie wir den Schulstandort und das hohe Niveau unserer Schule langfristig erhalten können.

 
 

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