Niederbayern im Herzen und Gerechtigkeit im Sinn

Landespolitik


Die Dingolfinger SPD-Kandidaten mit Christian Ude beim SPD-Wahlkreisparteitag in Straubing: (v.li.) Udo Egleder (Landtag-Zweitstimme), Josef Koch (Bezirkstag-Zweitstimme), Christine Trapp (Bezirkstag-Direkt), Christian Ude und Dr. Bernd Vilsmeier (Landtag-Direkt).

Dr. Vilsmeier auf Platz 6 und Trapp auf Platz 5 der SPD-Listen in Niederbayern

Dingolfing - Landau.

Am vergangenen Samstag reihte die Niederbayern-SPD die SPD-Kandidaten für die Landtags- und Bezirkswahlen am 15. September in Bayern. Aufgrund der Geschlechterquote in der SPD ergaben sich folgende Platzierungen für die SPD-Kandidaten aus dem Stimmkreis Dingolfing:

Der SPD-Landtagskandidat Dr. Bernd Vilsmeier erreichte auf den 6. Platz, hinter Bernhard Roos MdL aus Passau und Peter Stranninger aus Straubing. Udo Egleder steht auf den 13. Platz.
Christine Trapp steht auf Platz 5, hinter den amtierenden Bezirksrätinnen Rita Röhrl aus Regen und Gudrun Peters aus Deggendorf. Josef Koch ist auf dem 14. Platz der SPD-Liste in Niederbayern.

Dr. Vilsmeier und Trapp zeigten sich zufrieden mit ihren Listenplätzen. Jetzt geht es darum, die Wähler zu mobilisieren, damit nach 55 Jahren in Bayern nicht nur ein Regierungswechsel, sondern ein echter Machtwechsel stattfindet. Niederbayern muss endlich bayerische Spitzenregion werden und nicht Dauer-Aufsteigerregion. Wir haben Niederbayern, Dingolfing-Landau und Vilsbiburg im Herzen und Gerechtigkeit im Sinn, so Trapp und Dr. Vilsmeier.

Hauptredner bei der SPD-Wahlkreiskonferenz in Straubing war der SPD-Spitzenkandidat für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten, Oberbürgermeister Christian Ude. Dieser betonte in seiner kämpferischen Rede, dass im Gegensatz zu Umfrageergebnissen Wahlergebnisse bei uns nicht käuf-lich sind. Denn die wöchentlichen Umfragen der CSU dienen allein dazu, von der Angst vor dem Machtverlust in Bayern abzulenken.

Eine sozialdemokratisch geführte Staatsregierung will ganz Bayern wieder ins Gleichgewicht bringen. Denn während die großen Ballungsräume aus allen Nähten platzen, bluten viele Regionen am Rande aus, erklärte Ude. Die CSU kann sich hier nicht aus ihrer Verantwortung stehlen, denn wer seit 55 Jahren regiert, ist für den Ist-Zustand in den benachteiligten Regionen verantwortlich.

Weitere zentrale Punkte eines Ministerpräsidenten Christian Ude sind, Ordnung auf dem Arbeitsmarkt, Regulierung der entgleisten Finanzindustrie und gleiche Bildungschancen für alle in Bayern. Die Märkte müssen wieder demokratiekonform werden, statt die Demokratie marktkonform zu machen. Dazu gehört der gesetzliche Mindestlohn, das Tariftreuegesetz bei öffentlichen Ausschreibungen, um Lohndumping zu verhindern. Mit der Abschaffung der Studiengebühren hat er das erste Wahlversprechen schon umgesetzt, so Ude.

 

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