SPD-Jugend im Stimmkreis plant Super-Wahljahr

Arbeitsgemeinschaften


Sebastian Gruber im Gespräch mit dem Vorsitzenden der Jusos Landshut Florian Emberger (links im Bild)

Sebastian Gruber steht für den Wechsel

Es gibt viel zu tun in den nächsten Monaten. Daher trafen sich die Jusos Dingolfing-Landau mit den Jusos Landshut zur Organisation des Jugendwahlkampfes im bevorstehenden Super-Wahljahr. „Wir sind für den Regierungswechsel in Bund und Land und werden mit und in der SPD mit vollem Engagement für dieses Ziel kämpfen“, erklärte Sebastian Gruber, Vorsitzender der Jusos Dingolfing-Landau. Es gibt einen Grund, warum sich die SPD-Jugend aus beiden Landkreisen traf: Der südliche Landkreis Landshut bildet zusammen mit dem Landkreis Dingolfing-Landau einen Stimmkreis bei den Landtags- und Bezirkstagswahlen. „Wir, die SPD-Mitglieder unter 35, starten hoch motiviert ins Wahljahr und wollen mit einem innovativen, fairen aber harten Wahlkampf, sowohl inhaltlich als auch personell, junge und ältere Menschen gleichermaßen ansprechen. Wir verstehen uns nicht als Handlanger der Partei, sondern wollen Politik aktiv mitgestalten“, fasste der Vorsitzende der Jusos Landshut, Florian Emberger, zusammen. Sebastian Gruber soll für die SPD-Jugend an vorderster Front für die Verwirklichung der Ziele kämpfen. „Mit Sebastian Gruber im Wahlkampf-Team wird die SPD nicht nur inhaltlich schwer zu schlagen sein. Er versteht es auch, weite Teile der SPD-Basis zu mobilisieren und kann niederbayernweit auf ein großes Unterstützer-Team zählen“, bekräftigte Julian Jopp, Sprecher der Vilsbiburger Jusos.

Der 27-jährige Sebastian Gruber ist seit einem knappen Jahrzehnt Mitglied der SPD und hat bereits bewiesen, dass er Wahlkämpfe gewinnen kann. Seit fünf Jahren sitzt er für die SPD als einer der jüngsten Mandatsträger des Landkreises im Gemeinderat der Großgemeinde Moosthenning. Er gründete einst die Jusos Dingolfing-Landau und belebte den SPD-Ortsverein Moosthenning, dessen Vorsitzender er seit acht Jahren ist. Als stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender und SPD-Bezirksvorstand setzt er sich auch überregional für eine gerechtere Gesellschaft ein. An der Organisation von Kommunal-, Kreis- und Landtagswahlkampf der SPD war er 2008 in Schlüsselpositionen beteiligt. Für den Landtag kandidierte er 2008 als Zweitstimmenkandidat. Beruflich arbeitet er als Diplom-Biologe an seiner Doktorarbeit im Bereich forensische Anthropologie und wurde jüngst vom Berufsverband Deutscher Biologen und Biomediziner für seine innovative und hervorragende Abschlussarbeit gewürdigt.

„Ein Herzensanliegen ist mir die soziale Gerechtigkeit. Nur wenn es in einer Gesellschaft gerecht zugeht, können Wohlstand, Frieden und Demokratie dauerhaft gesichert werden. Derzeit ist es leider so, und das Landesbank-Desaster hat dies gezeigt, dass Gewinne stets privatisiert und Verluste sozialisiert werden“, resümiert Gruber. Gerade deshalb liege ihm auch die Stärkung der kommunalen Daseinsfürsorge am Herzen. Grundbedürfnisse der modernen Gesellschaft, wie Strom, Wasser, Telekommunikation, Internet, ÖPNV und vieles mehr müssten wieder verstärkt von öffentlicher Hand übernommen werden. Die Landeshauptstadt München ist hier mit ihren Stadtwerken, dank des SPD-Oberbürgermeisters Christian Ude, ein leuchtendes Vorbild. Für die Region möchte sich Gruber unter anderem für Infrastrukturmaßnahmen wie dem zweigleisigen Ausbau der Zugverbindung München-Passau und dem flächendeckenden Ausbau schneller Internetverbindungen einsetzen.

Ein wichtiges Anliegen ist den Jusos zudem, auf die Eintragungsfrist für das Volksbegehren gegen Studiengebühren hinzuweisen. Vom 17. bis 30. Januar haben alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich bei den Meldeämtern einzutragen, um einen Volksentscheid für kostenlose Bildung zu erzwingen. „Denn eines muss klar sein: Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen“, betonte Florian Huber, Sprecher der Jusos Dingolfing-Landau.

 

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