Sebastian Gruber und Kurt Beck übergeben Parteibuch an Florian Huber
Am Politischen Aschermittwoch organisierte die SPD Moosthenning eine Fahrt nach Vilshofen. Bei einem solchen politischen Jahres-Highlight dürften die Moosthenninger Genossen einfach nicht fehlen, dachte sich Vorsitzender Sebastian Gruber und mobilisierte seine Mitglieder um in Vilshofen Flagge zu zeigen. Für sein Neumitglied Florian Huber ließ sich der Moosthenninger SPD-Chef Sebastian Gruber eine ganz besondere Überraschung einfallen. Er veranlasste, dass Florian Huber sein Parteibuch von Franz Maget, Ludwig Stiegler, und dem SPD Bundesvorsitzenden Kurt Beck persönlich überreicht bekam.
Das Parteibuch stellt die offizielle Aufnahme in die SPD dar und wird vom jeweiligen Ortsvorsitzenden, vor der Übergabe an sein Neumitglied, unterzeichnet.
So stand Florian Huber am Aschermittwoch mitten im Rampenlicht und konnte sich sogar im Fernsehen bei diversen Berichten wiederfinden.
Der 18jährige Student aus Moosthenning, freute sich sichtlich über diese Überraschung. Seit längerem interessiere er sich schon für Politik. Nachdem er sich alle Parteien genauer angesehen hatte, sei seine Entscheidung letztlich auf die SPD gefallen, so Florian Huber: „Für mich kommt keine andere Partei in Frage. Sozialer Fortschritt ist nur mit der SPD zu erreichen.“
Sebastian Gruber freute sich über seinen Entschluss, der SPD beizutreten: „Es gehört zu den schönsten Aufgaben eines Vorsitzenden neue Leute in den Ortsverein aufzunehmen. Hier wird einem wieder bewusst, dass sich das viele Engagement auch lohnt.“
Nach der Veranstaltung diskutierten die Moosthenninger Genossen natürlich auch über die Aussagen der CSUler in Passau. Zu Erwin Hubers Feststellung, dass er und Beckstein ein Tandem seien, äußerte sich der Moosthenninger SPD Chef Sebastian Gruber skeptisch. „Auf dem Moosthenninger Volksfest beteuerte Staatsminister Erwin Huber, dass er sich für einen Kreisverkehr an der Kreuzung bei Unterhollerau einsetzt. Wenn Beckstein und Huber ein so gutes Tandem sind, so wäre es doch ein Leichtes für Huber gewesen, den zuständigen Minister für die Staatsstraßen, nämlich Beckstein, von diesem Kreisverkehr zu überzeugen. Aber vielleicht hat Erwin Huber dieses wichtige Anliegen der Moosthenninger Bürgerinnen und Bürger auch schlichtweg vergessen, da er doch in letzter Zeit so sehr mit seiner eigenen Karriere beschäftigt ist. Die Moosthenninger SPD will ihn aber gern daran erinnern“ beteuerte Gruber.
Der Politische Aschermittwoch in Vilshofen war auch eine gute Gelegenheit für die Moosthenninger SPD, Parteifreunde aus ganz Niederbayern wieder zu treffen, sich auszutauschen und sich von der Wahlkampfstimmung anstecken zu lassen.
So bot sich für Sebastian Gruber nach der Veranstaltung auch noch die Gelegenheit einen Smalltalk mit seinem Bundesvorsitzenden ‚Kurt’ zu führen.
„Diese Veranstaltung war ein wahres Stimmungsbarometer der SPD Basis. Die Genossinnen und Genossen haben ein unbeschreibliches Selbstbewusstsein an den Tag gelegt. Man konnte spüren, dass die SPD den ernsten Willen hat, zu regieren und bestens für diese Aufgabe gerüstet ist“, fasste Florian Huber die Impressionen dieser Veranstaltung treffend zusammen.
